SV OG Kaan-Marienborn                  
LG 06 Westfalen

Die Gebrauchshundeausbildung

Sportlich aktive Hunde sind nicht nur körperlich robuster und gesünder als inaktive Hunde, sondern in der Regel in ihrem Wesen ausgeglichener und friedlicher.

Auch der Gebrauchshundsport IPO mit seinen  drei Teildisziplinen Fährtenarbeit, Unterordnung und Schutzdienst  schafft ein sportliches und gleichzeitig kontrolliertes „Ventil“ für den  aktiven und energiegeladenen Schäferhund – denn es liegt in der Natur  seiner Rasse, dass er gefordert und gefördert werden will.



Charakterstärke und physische Belastbarkeit

Voraussetzung für eine Ausbildung ist ein gesunder, leistungsfähiger und belastbarer Hund. Charakteristische Eigenschaften  wie Selbstsicherheit, Triebveranlagung (nicht zu verwechseln mit   Aggression) und Freude an der Arbeit müssen bei einem angehenden Gebrauchshund stark ausgeprägt sein.

Gut beraten

Ob ein Junghund diese Eigenschaften erfüllt und ob er sich für  das anstrengende Schutzdiensttraining eignet, können Hundebesitzer und   Ausbilder gemeinsam nach Probetrainings und/oder Wesens- und   Verhaltensübungen beurteilen. Gibt auch der Tierarzt sein OK, steht diesem Hundesport nichts im Wege.

Die Ausbildungswarte in den Ortsgruppen des SV stehen den   Hundebesitzern mit Rat und Tat zur Seite und bereiten Tiere und   Hundeführer auf die Gebrauchshundprüfung vor, die anschließend von den   SV-Leistungsrichtern abgenommen wird.